#275 vom 24.12.2001
Rubrik Feature, Artikelreihe Bert Masius: 10+1 Zweitausendeins
Dirk-Michael Mitter: Bestenliste 2001
2001 war ein gutes musikalisches Jahr: Viele hochkarätige Alben, die andere aus den Bestenlisten drängen, die in schwächeren Jahren auf alle Fälle dabei gewesen wären (z.B. Heinz Rudolf Kunze, Amorphis, Sheá Seger, Live). Insofern war die Auswahl der sieben besten verhältnismäßig einfach, die letzten drei haben mir dann aber Schmerzen bereitet.
- Tool "Lateralus": Das Rockalbum des Jahres – und vermutlich bis zum nächsten Toolalbum die Messlatte.
- Nick Cave & The Bad Seeds "No More Shall We Part": Eine zerrissene Seele im Emotionenstrudel.
- Mark Lanegan "Field Songs": Zerrissene Seele Nummer 2 – Diese Stimme trifft dich direkt ins Herz.
- Natalie Merchant "Motherland": 10.000 Maniacs waren genial, aber was Natalie Merchant auf ihrem dritten Soloalbum abliefert, ist allerfeinstes Futter für Ohren, Seele und Herz.
- Over The Rhine "Films For Radio": Wer Didos Stimme für intensiv hält, kann sich hier die vielfache Potenzierung anhören. Soundlandschaften für die Leinwand (so oder so!).
- The Tea Party "The Interzone Mantras": Das bis dato beste Tea Party-Album. Um einiges gradliniger als Tool, aber kaum weniger gut.
- Jimmy Eat World "Clarity": "Clarity" übertrifft das aktuelle Album "Bleed American" ganz knapp in Sachen Intensität.
- Isolation Years "Inland Traveller": Skurriles Album für Arrangementjunkies.
- Anathema "A Fine Day To Exit": Intensiv und atmosphärisch. Düstere Wurzeln treiben Pink Floyd-Blüten.
- Dover "I Was Dead For 7 Weeks In The City Of Angels": Als letzte gekommen und innerhalb kürzester Zeit in mein Herz gespielt. Was für eine verzweifelte Energie!
Außer den Songs der zehn Alben sind die folgenden Nummern fleißig im Kopf und CD-Schacht rotiert:
- My Vitriol "Always: Your Way"
- Andrew White "Christy Whelan Sings"
- Ambrose "Can You Smell The Seasons"
- Tantric "Mourning"
- Nik Kershaw "Show Them What You're Made Of"
- Dan Bern "One Thing Real"
- Friend 'N Fellow "Naked In A Jacket"
- The Raphaels "My Only Crime"
- Live "Deep Enough (Remix)"
- Anywhen "The Siren Songs"
<#241: Nick Cave & The Bad Seeds "No More Shall We Part"> [dmm:Â @@@@@]
<#249: Mark Lanegan "Field Songs"> [Christof Herrmann/bs:Â @@@@@]
<#270: Natalie Merchant "Motherland"> [dmm:Â @@@@@]
<#248: Over The Rhine "Films For Radios"> [dmm:Â @@@@@]
<#271: The Tea Party "The Interzone Mantras"> [dmm:Â @@@@]
<#231: Jimmy Eat World "Clarity"> [dmm:Â @@@@]
<#260: Jimmy Eat World "Bleed American"> [dmm:Â @@@@]
<#263: Isolation Years "Inland Traveller"> [dmm:Â @@@@]
<#264: Anathema "A Fine Day To Exit"> [dmm:Â @@@@]
<#273: Dover "I Was Dead For 7 Weeks In The City Of Angels"> [dmm:Â @@@@]
<#247: My Vitriol "Finelines"> [dmm:Â @@@@]
<#258: Andrew White "Pray For Rain"> [dmm:Â @@@]
<#259: Tantric "Tantric"> [dmm:Â @@@]
<#245: Nik Kershaw "To Be Frank"> [dmm:Â @@@]
<#233: Dan Bern "Smartie Mine"> [dmm:Â @@@@]
<#271: Friend 'N Fellow "Taxi"> [dmm:Â @@@]
<#252: The Raphaels "Supernatural"> [dmm:Â @@@@]
<#262: Live "V"> [dmm:Â @@@@]
<#231: Anywhen "The Opiates"> [gw:Â @@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
Permalink: http://schallplattenmann.de/a108022