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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #639 vom 10.08.2009
Rubrik Neu erschienen

Tal Wilkenfeld "Transformation"

Jazz-Rock/Fusion – Solo-Debüt des vielleicht größten Bass-Talents seit Jaco Pastorius
(CD; Tal Wilkenfeld)

Im Alter von 14 Jahren begann die 1986 in Sidney geborene Australierin Gitarre zu spielen, drei Jahre später wechselte sie zum E-Bass. Mit 20 Jahren nahm sie – als mittlerweile in die USA umgesiedelte 'Pro' – dieses selbstproduzierte Debüt mit sieben eigenen und wiederum selbst arrangierten Kompositionen auf, die mit Wayne Krantz (g; sein Stil erinnert hier sehr an John Scofield), Geoffrey Keezer (p), Seamus Blake (ts), Keith Carlock (dr; u.a. Steely Dan) und Gästen wie Oteil Burbridge (Derek Trucks Band) eingespielt wurden.
"Transformation" wurde ihr Bühnenpass für folgende Live-Auftritte u.a. mit Chick Corea, Jeff Beck oder Herbie Hancock/Wayne Shorter. Kein Wunder! Denn Frauen-Quote oder gar Lolita-Bonus ziehen hier nicht, vielmehr sollten Tal Wilkenfelds Gespür für Melodien und Grooves sowie ihre unbändig-beseelte Spielfreude auch Hörer jenseits der Schneller-höher-weiter-Fusion-Fraktion gewinnen. Sie kriegt sogar das Kunststück hin, ein an sich totgeglaubtes Genre wie Jazz-Rock nicht einmal im Geringsten komisch müffeln zu lassen.
Anspieltipp: "Serendipity". [bs: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a118281


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