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#453 vom ..
Rubrik Neu erschienen
Eric Clapton "Back Home"
Pop/Rock – perfekte Langeweile
(CD; Reprise (Warner))
Es ist schon komisch: Mit seinen selbstkomponierten Studioplatten läuft Eric Clapton seit vielen Jahren Meilensteinen wie "461 Ocean Boulevard" oder "Slowhand" hinterher, ihm gelang seit den 1980ern kaum noch ein echtes Highlight, "Behind The Sun" eventuell ausgenommen. Deshalb fürchte ich die Eigenkompositionen Claptons wie der Teufel das Weihwasser. Seine Bluesplatten wie "Riding With The King" oder "Me And Robert Johnson" erreicht er auch mit "Back Home" nicht. Die CD ist zwar perfekt produziert, doch perfekte Langeweile bleibt Langeweile. Dabei liest sich die Musikerliste wie ein Who is Who der Rockmusik: Steve Gadd (d), Nathan East (b), Billy Preston (kb), Andy Fairweather Low und Doyle Bramhall II (beide g) bilden Claptons Band auch bei Liveauftritten. Dazu holte sich Clapton auch Mitstreiter aus vielen Abschnitten seines musikalischen Wirkens ins Studio: Steve Winwood, Robert Randolph, John Mayer oder Chris Stainton. Das alles hilft nicht darüber hinweg, dass die meisten Stücke zu viel Clapton-Gesang und zu wenig Clapton-Gitarre bieten. Sprich: Man kriegt zu wenig von dem, was Clapton am besten kann, und zu viel von dem, was andere besser können.
Aber vielleicht ist die CD ja Anlass für ihn, mal wieder live in Deutschland aufzutreten. Dann wären selbst die gesanglichen Ausrutscher in "Say What You Will" vergessen und verziehen. So warte ich auf die nächste Clapton-CD – die müsste nach dem Rhythmus der letzten 10 Jahre wieder eine reine Blues-Scheibe sein – und auf die Ende Oktober erscheinende DVD von den Liveauftritten Anfang Mai mit Ginger Baker und Jack Bruce als Cream. [Stephan Mayer/mmh: @@]
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