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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #456 vom 03.10.2005
Rubrik Neu erschienen

Dirk Darmstaedter "Coming Up For Air"

Singer/Songwriter – Deutsche Pop-Institution
(CD; Tapete)

Oberflächlich betrachtet macht Dirk Darmstädter immer dieselbe Platte. Wo genau der Unterschied zwischen Me And Cassity und dem ersten unter seinem Namen veröffentlichten Album liegen soll, wird beim Hören nicht klar. Zwei Mal beim Frühstück 'by the way' gehört, bin ich sogar dem Irrtum aufgesessen, dass ich jetzt genug Platten von und mit Dirk Darmstädter besitze. Aber Name und Unterschiede hin oder her – der Tapete-Chef hat den Pop einfach in den Genen. Und wie immer, wenn man sich ein bisschen mehr Zeit nimmt, stellt man fest, dass "Coming Up For Air" mehr zu bieten hat als das schon Dagewesene. Klar verlässt Darmstädter nicht das Terrain, auf dem er sich so trittsicher bewegt. Zaghafte Neuerungen wie das verhältnismäßig sperrige "Learn To Love What's Killing Me" oder die Posaunentupfer von Ekimas (Erdmöbel) stehen dem Album gut zu Gesicht. Das wird aber leider auch nichts daran ändern, dass die breite Masse zum wiederholten Mal Pop der Oberklasse verpasst. [dmm: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a113575


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