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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #370 vom 08.12.2003
Rubrik Neu erschienen

Peaches "Fatherfucker"

Independent/Rock – Sexsexsexsex
(CD, 2LP; XL)

Es ist nicht wie beim ersten Mal. Und hat etwas von einer Enttäuschung. Kann's aber so recht nicht erklären. Something happened. CD-Cover bescheuert, Joan Jett-Intro bei "I Don't Give A..." billig. Irgendwie stimmt die Chemie nicht. Möglich, dass das an der Abkehr von kompakt kickenden Wohnzimmerfreiheiten (auf "The Teaches Of Peaches") und der Zuwendung zur Studioproduktion liegen mag. Auswärts- sind eben keine Heimspiele.
"Fatherfucker", die zweite CD der provokanten Wahlberlinerin Merrill Tisker (alias Peaches), macht linguistisch dort weiter, wo der Erstling aufhört. Shake your dicks, shake your tits. Es geht um Sex. Es geht immer um Sex. Vor allem im Rock'n'Roll. Bei Peaches eben auch. Im Speziellen wie im Allgemeinen. Neu hinzu gekommen zu Elektrobeats, Pop-Appeal und Performance-Art ist eine stärkere Hinwendung zum Stadion-Rock. In prickelndes Fahrwasser gerät Peaches erstaunlicherweise nur in den Stücken mit Fremdbeteiligung: "Kick It" (mit Iggy Pop), "Rock'n'Roll" (mit Feedom), "Shake Yer Dix" (mit Mignon) und "Stuff Me Up" (mit Taylor Savvy). Die limitierte Version von "Fatherfucker" enthält noch mehr Sex... äh Songs in der Größenordnung dreier exklusiver Coverversionen, sowie zwei Videos mit ausgewählt geschmeidiger Pfirsichhaut von Peaches und ein sehr pinkfarbenes Mini-Poster. [gw: @@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a111296


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