Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #249 vom 25.06.2001
Rubrik Neu erschienen

Howe Gelb "Confluence"

Independent – Desserts from the desert belt
(CD; Thrill Jockey)

Die Krankheit heißt natürlich Welt; die Medizin Musik. Am allerliebsten verschrieben von Doc Gelb, dem Kopf und Motor von Giant Sand. Nach "Hisser" gibt es bereits die zweite Soloveröffentlichung in kurzer Folge. Wie immer stilsicher, aber diesmal mit extrem abgespecktem Instrumentarium. Der Einsatz der berühmten Rhythmusgruppe John Convertino und Joey Burns (beide als Calexico erfolgreich) macht "Confluence" irgendwie doch zu einem Giant Sand-Album; vielleicht nur einen Hauch intimer. Unser Lieblings-Cowboy der extravaganten Moll-Töne präsentiert dahingesprenkelte Kleinode, scheinbar gerade entstandene Improvisationen und Interpretationen. Howe Gelb, der seine Seele nicht verhökert, um oben auf der Geldwelle mitzuturnen, liefert willkommenen Nachschub für alle Fans hypnotischer Roots- & Wüstensounds zwischen Folk und Rock. Eindringliche Songs, die am melancholischen Lagerfeuer des einen oder anderen Schmusedecke beim Hören gehörig verknittern dürfte. [gw: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a107196


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite