#519 vom 29.01.2007
Rubrik Neu erschienen
Luca "Sick Of Love"
Melodiöser Power-Pop aus der Wüste – ganz nett, aber zu gesichtslos
(CD; India)
Multiintrumentalist Nick Luca, 'Mädchen für Alles' im Wavelab Studio in Tucson, Ariz., hat das Jazz implizierende 'Trio' auf seinen zweifellos einprägsameren Nachnamen verkürzt. Trotz Mitwirkung von etablierteren Wüsten-Musikerkollegen wie M. Ward, Joey Burns & John Convertino (Calexico), Jon Rauhhouse und Howe Gelb (Giant Sand) erinnert mich "Sick Of Love" – wenn auch unter alternativeren Power-Pop-Vorzeichen – vornehmlich daran, dass Solo-Eskapaden von Studiomusikern schon seit jeher eine meist überflüssige Angelegenheit waren. Ein paar nette Melodien und das Fehlen von peinlichen Ausrutschern reichen nicht wirklich aus, um echte Begeisterung für weitere Hördurchgänge zu wecken. [bs: @@]
<#481: Calexico "Garden Ruin"> [bs:Â @@@@]
<#463: Calexico & Iron And Wine "In The Reins"> [gw:Â @@@]
<#405: Giant Sand "Is All Over The Map"> [hb:Â @@@@]
<#249: Howe Gelb "Confluence"> [gw:Â @@@@]
<http://www.nickluca.com/>
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a115369