#647 vom 12.10.2009
Rubrik Neu erschienen
Idlewild "Post Electric Blues"
Rock – solide wie das Lieblingsessen bei Oma
(CD; Cooking Vinyl)
Es gibt Bands, für die man brennt und die verglühen, und Bands, an denen man sich nicht satthört. Idlewild werden wahrscheinlich nie zu den Bands gehören, deren Namen man in aller Welt verkünden will, aber ihre Alben haben eine fast schon tröstliche Konstanz. Da der Grundklang immer leicht variiert, fängt das schottische Quintett auch dieses Mal nicht an zu langweilen und legt mit "Post Electric Blues" die Latte sogar wieder ein bisschen höher.
Das bereits siebte Album wurde schon vor einigen Monaten für jene Fans veröffentlicht, die das Werk über die Band-Homepage vorbestellt haben. Das blinde Vertrauen hat sich gelohnt und jetzt wird die Platte via Cooking Vinyl einer größeren Hörerschar zugänglich gemacht. Das Schöne dabei: Man hat nicht einen Moment lang das Gefühl, dass jetzt mal genug sei. [dmm: @@@@]
<#314: Idlewild "The Remote Part"> [dmm:Â @@@@]
<#197: Idlewild "100 Broken Windows"> [dmm:Â @@@@]
<#525: Inselplatten von Roddy Woomble (Idlewild)>
<#610: Kris Drever, John McCusker, Roddy Woomble "Before The Ruin"> [dmm:Â @@@@]
<http://www.idlewild.co.uk/>
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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