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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #292 vom 29.04.2002
Rubrik Neu erschienen

Jars Of Clay "The Eleventh Hour"

Folk-Pop – Gut, aber leider wieder nicht überragend
(CD; Essential)

Seit den von Adrian Belew produzierten Titeln "Liquid" und "Flood" von ihrem Debüt warte und hoffe ich darauf, dass Jars Of Clay das epochale Werk abliefern, das man damals von ihnen erwartet hat. Mit Album Nummer 4 verdichtet sich jetzt der Verdacht, dass sich die Band auf einem gut hörbaren Level eingependelt hat und diese beiden Überflieger nicht auf ein ganzes Album ausdehnen kann. "The Eleventh Hour" ist poppiger als der Vorgänger "If I Left The Zoo" und zeigt die Band trotzdem ansatzweise von einer raueren Seite: "Revolution" oder "Whatever She Wants" klingen erstaunlich dreckig und ungehobelt. Speziell, wenn die Platte die Hälfte der Laufzeit überschritten hat, legen die vier Jungs einige Perlen auf den Tisch (z.B. "The Edge Of Water"), und dann ist wieder dieses Gefühl da, dass Jars Of Clay es irgendwann doch schaffen könnten, ein wirklich überragendes Album abzuliefern. [dmm: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a108779


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