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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #304 vom 22.07.2002
Rubrik Neu erschienen

Ambergrain "Ambergrain"

Folk РSch̦n, aber noch zu brav
(CD; Gerth Medien)

Ambergrain kommen aus der Nähe von Düsseldorf und sind deutlich hörbar beeinflusst von den ebenfalls frommen Kollegen Jars Of Clay. Allein die Stimme von Rene Goertz und die Harmony-Vocals seines Zwillingsbruders Pascal lassen gar keine andere Parallele zu. Wenn man bedenkt, dass Jars Of Clay in Amerika mit Top-Leuten zusammenarbeiten und ein vielfaches Budget zur Verfügung haben, ist das, was Ambergrain mit ihrem Debütalbum abliefern, eine ordentliche Leistung. Auch wenn ein gewisser Reifegrad noch fehlt, hat es das Quintett schon ziemlich gut raus, seine lieblichen Popmelodien mit der Tristesse des Folk zu überschütten. Besonders das Cello von Svenja Bauer setzt bei Tracks wie "Take My Hand" und "Tandem" klangliche Akzente. Bei der Mitsingnummer "One. Two. Three. Four" greifen die Fünf dann zwar herzhaft daneben, aber Ausfälle dieser Art bleiben die Minderheit. "Ambergrain" ist an vielen Stellen noch zu glatt und zu brav, aber die sympathische und offene Grundrichtung der Songs macht das Defizit wieder wett. [dmm: @@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a109247


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