#232 vom 05.02.2001
Rubrik Neu erschienen
Man Or Astro-Man? "A Spectrum Of Infinite Scale"
Interstellar Overbyte – Onto-ovolaktisch, galaktisch, elektrisch – Nanotech-Sound für Jung-Hysteriker
(CD, 2LP; Touch And Go)
Ein x-beliebiger Oxfordprof, dessen Gedanken – ekliptisch gesehen – zwischen Morgentoilette und Frühstück mit Speck und Ei, um – sagen wir mal – multidimensionale Nanotech-Dislokationen kreisen, würde vielleicht sagen: "...well, an effectively complete control of the structure of matter (of course)" – oder so was ähnliches. To be or not to be bzw. Man Or Astro-Man: Musik, oder doch nicht so sehr?
Eher schon Quadratwurzeln aus Klanglandschaften unter dem Motto "...was kost' die Welt". Und schon sind wir mitten im Auge des Sturms – respektive in den Fängen von "A Spectrum Of Infinite Scale". MAOAM (Man Or Astro-Man) bieten – dies nehmen wir mal als Arbeitshypothese an – zirpende Festplatten (vielleicht sogar mit Unwahrscheinlichkeits-Drive), und onto-ovolaktische Häppchen als Snacks für neophobe Junghysteriker. Dieses rockende Indie-Electro-I-Ging zwischen Klaatu, Residents, surfenden Pink Floyd, Krautrock-Mystery und handzahmem Black Sabbath-Funk hat was. Ich weiß nur noch nicht was. "Space Is The Place" meinte Sun Ra einmal – vielleicht hatte er recht. [gw: @@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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