#617 vom 16.02.2009
Rubrik Editorial
Grammy 09
Liebe Leserinnen und Leser,
beruhigendes Fazit der immer mehr zum Kasperletheater mit Stars und Sternchen mutierenden, alljährlichen Grammy-Verleihung: Meist gewinnt doch noch, was mit länger haltbarer, 'richtiger' Musik zu tun hat.
Nach Herbie Hancocks Joni-Mitchell-Tribute "River" im Vorjahr räumten bei der 51. Gala der amerikanischen Tonträgerindustrie letztes Wochenende in L.A. Robert Plant, Alison Krauss und Produzent T-Bone Burnett mit ihrem Gemeinschaftsprojekt "Raising Sand" fünfmal die (möglicherweise gar nicht mal so sehr) begehrte Trophäe ab. Plant in seiner Dankesrede (sinngemäß): »Früher hätten wir als angepasst gegolten, aber dies scheint gar keine so üble Art und Weise zu sein, seinen Sonntagabend zu verbringen...«
Eine schöne Woche mit guter Musik! [bs]
<#487: T-Bone Burnett "The True False Identity"> [bs:Â @@@@@]
<#556: Herbie Hancock "River - The Joni Letters"> [bs:Â @@@@@]
<http://www.grammy.com/>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Grammy_Award>
<http://www.robertplantalisonkrauss.com>
<http://www.robertplant.com/>
<http://www.alisonkrauss.com/>
<http://www.youtube.com/watch?v=xKuMZaINLLY>
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