#513 vom 04.12.2006
Rubrik Feature
dmm: 05 aus 06
2006 war das Jahr der Routiniers. Außer Arctic Monkeys gab es kaum eine Hype-Band, stattdessen lieferten die alten Hasen überraschend starke Alben ab. Egal ob Sonic Youth, Bruce Springsteen, Pearl Jam, Tool, Mogwai, Trail Of Dead oder Incubus – die großen Namen klangen in diesem Jahr allesamt frisch und unverbraucht. Jüngere Bands wie Mando Diao oder Seachange haben bewiesen, dass sie auch langfristig Substanz liefern können. In der Krachmacherfraktion war der Split von Boysetsfire und Hot Water Music ein Jammer, aber zumindest The Draft, die Nachfolger letzterer, trösten über einiges hinweg. Große Freude auch hier wieder bei den Routiniers: Thursday, Rise Against und Ignite sind und bleiben vorzügliche Schädelspalter.
Unabhängig von Tagesverfassung und Stimmung haben sich diese fünf Alben über alle hinweggesetzt:
- T-Bone Burnett "The True False Identity"
- Isis "In The Absence Of Truth"
- Cerys Matthews "Never Said Goodbye"
- Nina Nastasia "On Leaving"
- Sport "Aufstieg und Fall der Gruppe Sport"
<#512: ...And You Will Know Us By The Trail Of Dead "So Divided"> [dmm:Â @@@@]
<#484: Ignite "Our Darkest Days"> [dmm:Â @@@@]
<#476: Mogwai "Mr. Beast"> [dmm:Â @@@@]
<#496: Rise Against "The Sufferer & The Witness"> [dmm:Â @@@@]
<#486: Seachange "On Fire, With Love"> [dmm:Â @@@@]
<#481: Bruce Springsteen "We Shall Overcome - The Seeger Sessions"> [pb:Â @@@@@]
<#483: Tool "10.000 Days"> [sal:Â @@@]
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