#504 vom 02.10.2006
Rubrik Neu erschienen
Eagle*Seagull "Eagle*Seagull"
Indie-Pop – Neues aus der Kult-Schmiede
(CD; Lado)
Eagle*Seagull stammen aus Lincoln, Nebraska, und was aus Leuten wird, die aus diesem Bundesstaat kommen, wissen wir ja seit Omahas Bright Eyes und der Saddle-Creek-Mischpoke: Sie werden zum Indie-Kult. Das wird auch mit Eagle*Seagull nicht anders sein, die sich – analog zu Clap Your Hands Say Yeah – übers Internet rasant in fremden Ohren verbreitet haben und nun zum Ãœberflug ansetzen. Völlig zurecht: Die Band um Sänger und Mastermind Eli Mardock spielt Indie-Rock, Country-Anklänge, klingt mal wie The Cure, mal wie Arcade Fire, Interpol, Wilco oder der bereits erwähnte Conor Oberst, aber immer extrem hingebungsvoll, hinreichend hysterisch und ausgeschlafen.
Ein weiteres Mosaiksteinchen im großen Nebraska-Bild, das vom Satelliten gesehen aussehen mag wie eine gigantische brennende Gitarre. Checkt das mal bei Google Earth. [tm: @@@]
<#420: Bright Eyes "I'm Wide Awake, It's Morning"> [dmm:Â @@@@]
<#433: Arcade Fire "Funeral"> [dmm:Â @@@@]
<#406: Interpol "Antics"> [dmm:Â @@@@]
<#462: Wilco "Kicking Television"> [hb:Â @@@@]
<http://www.eagleseagull.com/>
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a114848