#221 vom 06.11.2000
Rubrik Neu erschienen
The Sea And Cake "Oui"
Indie – Cocktail-Comeback der Chicago-Hypster
(CD, LP; Thrill Jockey)
Mit steigender Spannung erwartet, ist er nun endlich erschienen. Wir sprechen vom nagelneuen Output jener Kult-Kanadier, die vor Jahren zusammen mit (bzw. als) Tortoise und Jim O'Rourke den Chicago-Hype um sanfte Elektronik mit loszutreten halfen. "Oui" ist ein echt softy Comeback-Album geworden: Clever swingende Eleganz und kuschelige Melodien. The Sea And Cake, also Sam Prekop, Archer Prewitt und John McEntire, klingen schwerpunktmäßig nach Sean O'Hagan's High Llamas; bei einigen Titeln auch wie souveräne Art-Rock-Veteranen, die mit Schaukelstuhl-Feeling ihre halbinselgroße Lässigkeit vorführen. Mit anderen Worten: The Sea And Cake schaffen es, auf ihrer neuen CD wie eine Bossa Nova-Version von Pink Floyd zu klingen ohne so zu spielen. [gw: @@@]
<#138: Sam Prekop "Sam Prekop"> [red]
<#080: Archer Prewitt "In The Sun"> [red]
<#174: High Llamas "Snowbug"> [gw:Â @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#232: Eleventh Dream Day "Stalled Parade"> [gw:Â @@@@@]
<#222: The Kingsbury Manx "The Kingsbury Manx"> [gw:Â @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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