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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #123 vom 11.10.1998
Rubrik Neu erschienen

Eels "Electro-Shock Blues"

Pop, Rock & Tod
(CD; DreamWorks)

Nach dem 1996er Geniestreich "Beautiful Freak" zaubert Mastermind Mark "E" Everett mit dem verbliebenen Rest-eel Butch sowie den Gästen Grant Lee "Buffalo" Phillips, Lisa Germano und T-Bone Burnette eine Art Konzeptalbum über multiple Depressionen und das Tabu-Thema Nr. 1 - den Tod - aus dem Hut. Die Beinahe-Solo-Scheibe des sarkastischen Kaliforniers strotzt vor giftigem Zynismus, der in süßen Pop-Harmonien und atmosphärisch surrealen Tonbildern vom Rande des Grauens daherkommt. Trügerische Spieluhren spielen das Lied vom Tod. Beatles-Harmonien mit Klassik-Minimalismen ("My Descent Into Madness"), Flower-Power-Residents ("Going To Your Funeral") und kafkaesker Gangster-Jazz ("Hospital Food") stehen neben TripHop-Fake ("Electro-Shock Blues") oder schwerem Scratch-Rock mit Zappa-Touch ("Last Stop: This Town"). E's "Baby Genius" klingt gar wie Van Dyke Parks Version eines altbekannten Weihnachtsliedes. [gw: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a102959


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