#80 vom 19.10.1997
Rubrik Feature, Artikelreihe Red's Independent Breakfast
The Verve "Urban Hymns"
(CD, LP; Hut)
Zum endgültigen Schluß nicht nur eine Tasse Brühkaffee, sondern auch ein paar Worte zur neuen Verve, obwohl es schwerfällt seriös zu bleiben, wenn fast alle Medien "Brit-Pop" derzeit für "tot" erklären. "Bittersweet Symphony" - so könnte auch die ganze Platte heißen - der traurigste No.1 aller Zeiten verpflichtet schon allein zum Kauf. So geht's dann weiter, mal psychedelischer, mal poppiger, aber immer tiefschürfender als Oasis oder Ocean Colour Scene. Hymnen über den alltäglichen Wahnsinn in einem traurigen Leben, aber nur für die, die ebenso empfinden! [red]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#522: The Good, The Bad & The Queen "The Good, The Bad & The Queen"> [bs:Â @@@]
<#287: Inselplatten von Martyn Joseph> [dmm]
<#206: Richard Ashcroft "Alone With Everybody"> [bm:Â @@]
Permalink: http://schallplattenmann.de/a102300