#29 vom 29.09.1996
Rubrik Neu erschienen
Sheryl Crow "Sheryl Crow"
Pop/Rock
(CD)
Der Megaerfolg ihres vieldekorierten Debüts und daraus resultierende Zwistigkeiten bedeuteten das Aus für den "Tuesday Night Music Club", jene lockere dienstägliche L.A.-Studiomusiker-Zusammenkunft um David Baerwald und David Ricketts, die die Songs der ehemaligen Background-Sängerin und Musiklehrerin so subtil ausgearbeitet hatte. Die Produktion des Nachfolgers nahm Sheryl Crow mit Hilfe von Tchad Blake und Mitchell Froom (Suzanne Vega, Los Lobos uvam.) selber in die Hand und dieses Album ist insgesamt sogar noch eine Spur besser geraten als der Vorgänger: Ihr Songwriting wirkt gereifter, in den Kompositionen finden sich vielseitigste musikalische Einflüße, von laid-back Country-Rock über spät-beatleske Retro-Anklänge bis hin zur Girlie-Attitüde der 90er; dabei klingt "Sheryl Crow" um einiges abwechslungsreicher, frischer und gewagter als die Werke der jüngeren Damen-Konkurrenz. [bs: @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#440: Sheryl Crow "Live From London"> [pb:Â @@@]
<#180: Sheryl Crow & Friends "Live From Central Park"> [pb:Â @@@@]
<#121: Sheryl Crow "The Globe Sessions"> [pb:Â @@]
<#115: Mitchell Froom "Dopamine"> [gw:Â @@@]
<#097: Lisa Loeb "Firecracker"> [pb:Â @@@]
<#094: Ron Sexsmith "Other Songs"> [gw:Â @@@@@]
<#090: Natalie Imbruglia "Left Of The Middle"> [pb:Â @@]
<#082: Sheryl Crow "Sheryl Crow - Special Edition"> [bs:Â @@@]
<#080: Holly Cole "Dark Dear Heart"> [gw:Â @@@]
<#071: Meredith Brooks "Burning The Edges"> [gw:Â @@@]
<#038: U.S. Top Ten> [pb]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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