#634 vom 29.06.2009
Rubrik Neu erschienen
Seun Kuti & Fela's Egypt 80 "Many Things"
Feuriger Afrobeat – Fela Kutis jüngster Sohn spielt mit dessen Band weiter
(CD; Outhere)
Jetzt also auch der kleine Bruder: Nachdem Femi Kuti den von seinem Vater Fela miterfundenen Afrobeat weitergeführt hat, kommt mit Seun das nächste Familienmitglied. Der jüngste, jetzt 27-jährige Seun hat sich mit seinem Debütalbum lange Zeit gelassen. Er hatte bereits nach dem Tod seines Vaters (1997) dessen Band Egypt 80 übernommen, der er schon angehört, seit er neun Jahre alt war.
Während Femi Kuti die sanftere, an den Jazz angelehnte Version des Afrobeat spielt und seinen eigenen Weg sucht, kennt Seun keine Emanzipationsgelüste. Die Songs sind ganz im Geist des Vaters – von der politischen Einstellung, den unwirschen und in unverblümten Pidgin-Englisch hingeworfenen Worten und der stolzen Haltung des Sängers und Saxophonisten bis hin zum Klang. Seun Kutis Afrobeat ist rau wie seine Stimme. Er glänzt mit funkigen Gitarren, scharfen Bläsern und treibendem Chorgesang. [noi: @@@@]
<#285: Femi Kuti "Fight To Win"> [bs:Â @@@@]
<http://www.myspace.com/seunkuti>
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a118199