#625 vom 20.04.2009
Rubrik Editorial
Lesen und hören
Liebe Leserinnen und Leser,
von Beginn an waren Hörbeispiele ein immer wiederkehrendes Thema bei unseren Lesern und in unserer Redaktion. Abgesehen von der theoretisch damit verbundenen Arbeit, der völlig diffusen Rechtslage, den dadurch entstehenden Kosten... war es in den Anfangsjahren unser Bestreben möglichst viele Leser in gut bestückte Fachgeschäfte zu schicken. Das gilt auch heute noch, aber der wahre Grund für die seltener gewordene Frage nach Tönen sind die im Internet doch vielfach anzutreffenden Hörbeispiele. Aber in erster Linie: So bequem es schiene, beim Lesen einer Rezension bereits den Klängen lauschen zu können, so unmöglich wäre für uns die Auswahl eines repräsentativen Stücks (geschweige denn 30 Sekunden daraus). Dazu ist Musik, wie wir sie schätzen, denn doch zu vielfältig. Was sich auch in der heutigen Ausgabe mehrfach niederschlägt.
Viel Spaß im Plattenladen! [mmh]
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