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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #436 vom 16.05.2005
Rubrik Neu erschienen

Wolfe "Delaware Crossing"

Expressiver Blues-Rock-Gitarren-Orgiast paart frühe 1970er mit Grunge
(CD; Valley)

Wiederum erweist sich Todd Wolfe als während der Grunge-Zeit herangereifter Gitarrenheld, dessen expressives Spiel ebenso stark vom Blues-Rock der frühen 1970er, von Duane Allman, Eric Clapton, Jimi Hendrix, Fleetwood Mac und Led Zeppelin geprägt ist. Seine lässige Version von "See What Love Can Do" könnte sogar 'Slowhand' etwas neidisch werden lassen, während der live aufgenommene, gut siebenminütige "Wolfe Jam" deutliche Züge von "Jessica" (Allman Brothers) trägt. Über die volle Albumdistanz changieren Wolfe und seine gleichnamige Band recht geschickt zwischen Tradition und Modernerem, variieren Tempo, Druck und Dynamik. Und damit sich selbst ausgesprochene Gitarrenfreaks ein paar Takte Luftgitarrenpause gönnen können, liefert das nicht nur von Blues Traveler bekannte Mundharmonika-Schwergewicht John Popper hier als gelegentlicher Gast den adäquaten Gegenpart. [bs: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a113170


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