Warning: fopen(http://ecs.amazonaws.de/onca/xml?AWSAccessKeyId=AKIAJMBKEDYEQI3MTX2Q&AssociateTag=derschallplatten&Condition=All&ItemId=B0007W22F2&Operation=ItemLookup&ResponseGroup=Images&Service=AWSECommerceService&Timestamp=2022-05-20T14%3A37%3A22Z&Signature=k3UmvCEYBjJfdOjAlV8V9mTRD%2BWt4fyv9Rc2csXhr6k%3D): failed to open stream: HTTP request failed! HTTP/1.1 410 Gone in /is/htdocs/wp1005232_1QIRQTV3PI/www/spm/spm_tool/include/production_inc.php on line 63
#429 vom ..
Rubrik Neu erschienen
Beck "Guero"
Post-Pop mit hippen Grooves, dafür weniger markanten Songs
(CD, CD+DVD, LP; Interscope)
Qué onda guero – was läuft, 'blondes Weißbrot'? Ein Satz, mit dem Beck Hansen inmitten der Latino Neighbourhood von L.A. aufgewachsen ist. Aber flux zum gespannt erwarteten, neuen Album: Die vorab lancierten "Odelay"-Vergleiche sollte man besser relativieren. Freilich kommt "Guero" wieder HipHop-grooviger daher als zuletzt das elegisch-orchestrale "Sea Change" oder davor der aufgekratzte Party-Sound ala Prince von "Midnite Vultures". Das Beat-Gerüst wirkt – wie auf der letzten Tour – stärker an 80er-Jahre Breakdance oder gar frühe Elektronik-Pioniere wie Kraftwerk angelehnt, was in der gelungen-abstrakten Video-Art-Umsetzung von D-Fuse auf der Bonus-DVD der Deluxe-Edition noch deutlicher unterstrichen wird. Ansonsten ein bisschen Garagen-Geschrammel und Fuzz-Gitarren hier, Latin Bossa und New Wave Disco da: Beck is back, Grooves und Stilzitate der letzten fünf Jahrzehnte Pop zu einem kunterbunten Patchwork plündernd; nur Beck, der potentiell geniale Songschreiber, wirkt mir hier letztlich zu unterrepräsentiert – diese Facette seines Talents (sofern das bislang unkommentierte Gemunkel stimmt) hat der "Guero" hoffentlich nicht bei Scientology abgegeben. [bs: @@@]
Permalink: http://schallplattenmann.de/a113078