#321 vom 25.11.2002
Rubrik Feature, Artikelreihe Willy DeVille Diskografie
Willy DeVille Acoustic Trio "Live In Berlin"
2002
(CD; Eagle Rock)
Nur begleitet vom grandiosen Seth Farber am Klavier und David Keyes am Kontrabass singt sich der Meister mit brüchiger Stimme durch ein Repertoire aus Rhythm&Blues und Soul-Klassikern. Dazwischen Vergessenes aus seinem eigenen Back-Katalog, wie z.B. "Storybook Love" und "Nightfalls" vom Album "Miracle". Die Entschlackungskur wirkt und Ivory Joe Hunters "It's Too Late She's Gone" und Sam & Dave's "Let It Be Me" sind nicht die einzigen Highlights. Trotzdem bedenklich, dass es nach drei Jahren Funkstille gerade mal zu einem Live-Album reicht. Wir warten auf das Spätwerk... [pg: @@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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