#286 vom 18.03.2002
Rubrik Feature, Artikelreihe Peter's Honky Tonkin' #5
Alan Jackson "Drive"
Mainstream-Country – Zu glatt, aber der beste auf der Hauptstraße
(CD; Arista)
In der Nashville-Szene ist Jackson wahrscheinlich derjenige, dessen Alben noch am echtesten sind. Die tolle Mandolinen-Arbeit von Stuart Duncan zieht sich durch das komplette Werk und auch Jacksons Songwriting hat über Strecken echte Klasse, so dass seine Songs mit Sicherheit zu denen gehören, die man gerne hört auf "Double-U-Wir-spielen-nur-echte-Rednecks" und bei einer Fahrt durch amerikanische Weiten hört. Aber um es allen Recht zu machen, haben Alan Jackson und seine Crew um Produzent Keith Stegall "Drive" zu sehr poliert. So schaffte Jackson zwar den Einstieg auf Platz 1 der Charts, aber mir ist das Album zu glatt, um wirklich zu berühren. [pb: @@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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