#270 vom 19.11.2001
Rubrik Neu erschienen
Masters Of Reality "Deep In The Hole"
Desert-Rock mit merk-würdigen Auswüchsen
(CD; Mascot)
Oh, Freunde von Queens Of The Stone Age, Mark Lanegan und A Perfect Circle – verneigt euch vor dem Meister des Wüsten-Sounds. Chris Goss und sein Projekt Masters Of Reality ist in der Rekordzeit von zwei Jahren mit einem neuen Album zurückgekehrt. Wer oben genannte Bands mag, dem muss es hier vor Freude das Pipi in die Augen treiben. "Deep In The Hole" ist ein wahrer Schmorbraten; hier fällt dem Hörer nichts in den Schoß. Schwere Doom-Riffs in bester Sabbath-Tradition, melodische Balladen ("Counting Horses") oder abgedrehte Pop-Nummern, die klingen, als hätten die Beach Boys schlechte Drogen genommen ("High Noon Amsterdam"). Mit Ausnahme von Chris Goss und Drummer John Leamy existiert bei Masters Of Reality kein festes Bandgefüge und so sind ein Haufen Leute durch's Studio gelaufen und haben sich an diesem Monsteralbum beteiligt. Gästeliste: siehe oben. [dmm: @@@@]
<#249: Mark Lanegan "Field Songs"> [Christof Herrmann/bs:Â @@@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a107867