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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #224 vom 27.11.2000
Rubrik Neu erschienen

Juliana Hatfield "Juliana's Pony: Total System Failure"

Cool rockende Indie-Lady mit ironischen Modern-Love-Songs – die harte Version
(CD; Zoe)

Das gleichzeitig mit "Beautiful Creature" veröffentlichte, ebenfalls neue Album von Juliana Hatfield ist laut, forsch und ruppig. Die eigenwillige US-Songwriterin, die zuletzt auch auf Aimee Manns "Bachelor No. 2" mitwirkte, spült ihr Innenleben und lässt das Pony laufen. 13 unbehauene, dreckig dröhnende Rohdiamanten aus Julianas seelischem Giftschrank. Sie singt von Motherfuckers ("Metal Tune Fever") und lässt schon mal einen little white boy auflaufen ("Houseboy"). Die Gitarren werden so richtig böse. Die US-Indie-Lady wandelt sich zur Hardrock-Hexe und fordert unwiderstehlich: "Let's Get Married" ("I'm almost dirty, let's give me a baby"). Einen Tick zartere Töne gibt es anschließend bei "The Victim" und "Using You (And You Using Me)". Schwere Riffs von einer zarten, sarkastischen Schönen mit Hang zu eindeutigen Texten: "Do what you want" ("Ten Foot Pole"), oder über "boys, born in a cowboy hat" ("Take Off These Leather Pants"). [gw: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a106216


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