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#208 vom 07.08.2000
Rubrik Tipp der Woche
John Martyn "Glasgow Walker"
Singer/Songwriter – Time may break your heart... diese Songs mit Sicherheit!
(CD; Independiente)
Nicht nur Warren Zevon scheint die so-called Hölle überstanden zu haben, auch John Martyn. Wer ihn noch kennt – "London Conversation" (1968), sowie das unsägliche "Glorious Fool" aus 1981 (mit Phil Collins und Eric Clapton – vielleicht deshalb unsäglich?) seien als Erinnerungsstütze angeführt. Und jetzt also "Glasgow Walker". Eindeutig ein Höhepunkt seines Schaffens. Die Stimme verliert sich im Selbstzweifel und in Bestärkung seiner Gefühle. Liebe bzw. was daraus werden kann als Zentrum der zehn Songs. Die Arrangements sind atmosphärisch verdichtet. Dunkel. Spröde. Rau. Die Refrains (wie in "Feel So Good" oder "The Field Of Play") hingegen durchbrechen den Schatten. Lichtwerdung. "Glasgow Walker" erinnert in manchen Phasen an den frühen Michael Franks und im grandiosen Abschlusstrack "You Don't Know What Love Is" an Chet Baker. Soul, viel Soul steckt in den Songs, in der Stimme. "Cool In This Life" bietet die gelungene Verhärtung von Soul, also Funk. Mit "Feel So Good" könnte (sollte!) John Martyn sogar der Einzug in die Charts gelingen, das wäre nur gerecht und in den Charts gäbe es wieder mal einen guten Song. Soviel jedenfalls ist jetzt bereits sicher: "Glasgow Walker" stellt neben Zevons "Life'll Kill Ya" ein Highlight des Musikjahres 2000 dar. Welcome back, Mr. Martyn! [mh: @@@@@]
<#184: Warren Zevon "Life'll Kill Ya"> [www: @@@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#227: mh: TopTen2000>
<#209: Nick Drake remastered!> [bs]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a105463