#199 vom 29.05.2000
Rubrik Feature, Artikelreihe Voodoo Jive – Rhythm & Blues im Schnelldurchlauf
Corey Harris & Henry Butler "Vü-Dü Menz"
(CD; Alligator)
Nein, lieber Herr Begleittext-Schreiber, der Blues erfindet sich nicht immer wieder neu, aber zum Glück gibt es doch immer wieder Musiker, die diese begrenzte musikalische Form mit soviel Persönlichkeit ausfüllen, daß ihr die Rente im Museum erspart bleibt. Der Piano-Meister Henry Butler aus New Orleans hat mit dem Gitarristen Corey Harris, einer der Gallionsfiguren des Akkustik-Blues-Revivals, ein gut gelauntes Duo-Album aufgenommen. Viel frivole Lebenslust, viele erotische Metaphern, viel Spielwitz, einige Abstecher ins Gospel- und Countryblues-Feld und jede Menge 30er Jahre-Charme. Let 'em roll, boys! [pg: @@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#262: Eric Bibb "Painting Signs"> [bs:Â @@@@]
<#242: Theryl "Houseman" De'Clouet "The Houseman Cometh!"> [pg:Â @@@]
<#203: Pinetop Perkins "Back On Top"> [pg:Â @@@]
<#200: Billy Bragg & Wilco "Mermaid Avenue Vol. 2"> [hb:Â @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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