#665 vom 08.03.2010
Rubrik Neu erschienen
Broken Bells "Broken Bells"
Pop – gefährliche Maus trifft Indie-Prediger
(CD, LP; J Records)
Es ist eine dieser unwahrscheinlichen Kombinationen: James Mercer, Sänger von The Shins, und Brian Burton aka Danger Mouse (u.a. Gnarls Barkley) arbeiten zusammen. Was soll das werden? Indie-Gitarren-Pop mit Knöpfchen? Eher mit Köpfchen. Die beiden legen sich keine Beschränkungen auf und kleistern die zehn Songs ihres Projekts Broken Bells munter zu, schaffen aber trotzdem eine Schnittmenge aus ihren beiden Welten. Es ist angenehm zu hören, wie sich Mercers sonst immer leicht pastorale Stimme in diesem Umfeld entfaltet. Die ersten drei Songs, insbesondere "The High Road", sind großartig und dass "Broken Bells" nicht durchgängig ein Meisterwerk geworden ist, ist nicht schlimm – erwachsene Popmusik in dieser Form gibt es definitiv zu wenig. [dmm: @@@]
<#592: Martina Topley Bird "The Blue God"> [bs:Â @@@@]
<http://www.brokenbells.com/>
<http://www.dangermousesite.com/>
<http://de.wikipedia.org/wiki/DJ_Danger_Mouse>
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a118804