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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #660 vom 01.02.2010
Rubrik Neu erschienen

Laura Veirs "July Flame"

Indie/Pop – lockere Kopfgeburt
(CD, LP; Cooperative)

"July Flame" ist für Laura Veirs' Verhältnisse erstaunlich eingängig geworden. Vielleicht ein bisschen so, als hätte Nina Nastasia entschieden ein bisschen lieber zu sein. Im ersten Moment merkt man keinen großen Unterschied zu vielen anderen leicht ätherischen Songwriterinnen, die traurige Lieder singen, aber die 13 Songs blasen einen in dem Moment um, in dem man sich auf den Klang konzentriert. Akribisch und in einer fast besessenen Detailgenauigkeit bekommt jeder Song sein persönliches Gewand. Egal, ob die simple, aber effektvolle Gitarre des Titelsongs oder die sparsam eingestreute Trompete bei "Carol Kaye" – das Album ist das perfekte Beispiel, warum Musikkritiker so gerne den 'Grower' auspacken. Und die Kopfhörer. Was für ein unvorstellbar durchdachtes Album! [dmm: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a118694


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