#655 vom 07.12.2009
Rubrik Feature
Sal's Prog Five (+5) · Sal's Classics Five (+5) · Five Extras (2009)
Fünf Prog-Highlights des Jahres:
- Cheer-Accident "Fear Draws Misfortune" – Verstörend, fesselnd, hypnotisch, elektrisierend, verwirrend etc. etc.
- Gazpacho "Tick Tock" – Bezaubernder, poetischer Mainstream-Prog.
- Indukti "Idmen" – Die beste polnische Progband macht auf dem zweiten Album vieles anders – und alles richtig.
- Izz "The Darkened Room" – Unverkrampfter Prog im Retro-Gewand: Die Rückkehr der Unverkrampftheit bei Izz.
- Porcupine Tree "The Incident" – Mein meistgehörtes Prog-Album des Jahres habe ich nicht besprochen (weil es jeder in der Szene tat), dennoch: Eines der besten Alben von Wilson & Co.
- 801 "Live (Collector's Edition)"
- Gösta Berlings Saga "Detta Har Hänt"
- Phideaux "Number Seven"
- Devin Townsend Project "Ki"
- Univers Zéro "Relaps: Archives 1984-1986"
- Johann Sebastian Bach / Viktoria Mullova "6 Sonatas & Partitas for Violin Solo" – Mullovas individueller Originalklang-Ansatz überzeugt.
- Georg Friedrich Händel / Christine Schäfer · Berliner Barocksolisten, Rainer Kussmaul "Alcina - Arias & Suites" – Entschlackte Oper, faszinierende Stimme.
- LeoÅ¡ Janáček · AntonÃn Dvořák / Leipziger Streichquartett "String Quartets Nos. 1 & 2 · Cypresses" – Böhmische Kammermusik für die Ewigkeit.
- Carl Rütti / The Bach Choir & Southern Sinfonia, David Hill "Requiem" – Die faszinierendste Ersteinspielung des Jahres.
- Dmitri Shostakovich / Jenny Lin "24 Preludes & Fugues, op. 87" – Die beste Aufnahme der Präludien und Fugen Shostakovichs, die ich gehört habe.
- Alban Berg · Arnold Schönberg · Anton Webern / Staatskapelle Dresden, Giuseppe Sinopoli "Works" – Die Orchesterwerke der zweiten Wiener Schule.
- Joseph Haydn / Royal Concertgebouw Orchestra, Nikolaus Harnoncourt "68 & 93-104 - "The London Symphonies"" – Besser als viele Neueinspielungen: Harnoncourt belebt Haydn.
- Philip Glass "Koyaanisqatsi" – Wiederveröffentlichung des Jahres: Ein Soundtrack für die Ewigkeit.
- Felix Mendelssohn Bartholdy / Leipziger Streichquartett "Sämtliche Streichquartette · Oktett · Orchesterwerke (bearb.)" – Mendelssohns Streichquartette: Besser geht es nicht.
- Heitor Villa-Lobos / Various "The Complete Choros And Bachianas Brasileiras" – Villa-Lobos' facettenreiche Zyklen "Choros" und "Bachianas Brasileiras"
- The Opium Cartel "Night Blooms" – Perfekter ArtPop aus Norwegen.
- Sophie Hunger "Monday's Ghost" – Ein langfristig faszinierendes Album.
- Katia Labèque "Shape Of My Heart" – Gelungener Grenzgang zwischen Pop, Klassik und Jazz.
- Sia "Some People Have Real Problems" – Sia rettet die Ehre des Pop. Eigentlich schon 2007 in Australien erschienen, 2009 dann (endlich) auch bei uns.
- Regina Spektor "Far" – Regina Spektors 'erwachsenes' Album ist facettenreicher und verträumter, als alles, was sie zuvor gemacht hat. Mein Album des Jahres.
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
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