Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #646 vom 05.10.2009
Rubrik Kolumne, Artikelreihe Sal's Prog Corner #83

Parzival's Eye "Fragments"

Artock – Solo-Projekt des RPWL-Bassisten Chris Postl
(CD; Red Farm)

Wie klingt das Solo-Projekt des RPWL-Bassisten Chris Postl (das P in RPWL), das er gemeinsam mit Musikern von Magenta, Pallas, Alan Parsons und – last, but not least – RPWL eingespielt hat? Nun, es klingt wie RPWL mit einem Hauch von Magenta, Pallas und Alan Parsons. Das liest sich jetzt abschätziger, als es gemeint ist, denn Postl und seine Mitstreiter haben auf "Fragments" ein atmosphärisch dichtes und schlüssiges Album geschaffen, wie ich es aus dem RPWL-Dunstkreis seit dem von mir immer noch geschätzten Debüt "God Has Failed" (2000) nicht mehr gehört habe. Statt überdeutlicher Pink-Floyd-Referenzen gibt es jetzt satte Symphonik mit schönen Chören und einem Hauch Alan-Parsons-Feeling.
Wer also die Alben der mittleren Alan-Parsons-Project-Phase, der späten Pink Floyd und der frühen Magenta mag, dürfte sich über dieses Album freuen: keine Offenbarung, kein Neues Testament, aber eine Mainstream-Scheibe, die über die gesamte Spielzeit trotz der 'herkömmlichen Rezeptur' gut hörbar bleibt. [sal: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a118277


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite