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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #623 vom 30.03.2009
Rubrik Neu erschienen

Madeleine Peyroux "Bare Bones"

Song-Jazz – zart, einschmeichelnd und melancholisch, das erste Album der kanadischen Sängerin mit eigenen Stücken.
(CD; Decca)

Die kanadische Sängerin kennt man bisher vor allem durch ihre subtilen Einspielungen von Coverversionen. Ihre prägnante, gleichermaßen weiche und doch feste Stimme klingt unverwechselbar zu durchweg eigenständigen Arrangements. Madeleine Peyroux entwickelte ein eigenes Klangbild und gab jeder Interpretation ihren eigenen Charakter.
Mit "Bare Bones" zeigt die Sängerin, was sie auf den beiden Vorgängeralben "Careless Love" und "Half The Perfect World" nur aufblitzen ließ: Sie schreibt auch vorzügliche Songs, vertonte Gedichte von Liebe und Verlust, poetische Stimmungsbilder.
Musikalisch folgt sie dem eingeschlagenen Weg und gibt ihren Kompositionen einen jazzigen Anstrich, mitunter im stillen Duktus eines Bill Frisell oder als anspruchsvoller Pop-Song. Die zarten Glissandos einer Steel-Gitarre sind für Madeleine Peyroux unverzichtbar. Weitere wichtige Akzente setzt den zarten, einschmeichelnden und melancholischen Liedern der schwelgerische Klang einer Hammond-Orgel, gelegentlich auch Klarinette, Violine oder sogar eine Estey-Orgel (eine Art Harmonium). [noi: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a117947


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