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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #602 vom 13.10.2008
Rubrik Tipp der Woche

Ayọ "Gravity At Last"

Afro-europäische Sängerin/Sonschreiberin vereint das Beste der Welten zwischen Afro-Beat, Blues, Reggae und Soul
(CD; Polydor)

Mit dem Nachfolger ihres Debüts "Joyful" (2006) legt die Tochter einer Rumänin und eines Nigerianers noch einmal gehörig zu. Nach den Karrierestationen London und Paris entstand "Gravity At Last" in den legendären Compass Point Studios von Chris Blackwell in Nassau auf den Bahamas in enger Zusammenarbeit mit Lucky Peterson (keys) und Larry Campbell (g; u.a. Bob Dylan, Levon Helm, Abbey Lincoln, Ollabelle).
Die Songs auf "Gravity At Last" behalten die luftig-entspannte Lässigkeit des Debüts, wirken in ihrer gesamten Bandbreite mit Einflüssen von Afro-Beat, Blues, Reggae und Soul aber wesentlich schärfer konturiert. Ayọ singt zwar in einer anderen Tonlage, erinnert mich hier aber dennoch an eine zeitgemäße Reinkarnation der jungen Joan Armatrading – nicht zuletzt durch die sonst selten stimmig vollführte Vereinbarung von Glaubwürdigkeit und Breitenwirkung.
Ein feines Album, auf das sich Insider, Mainstream und Audiophilies einigen dürften. [bs: @@@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a117413


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