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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #602 vom 13.10.2008
Rubrik Neu erschienen

Port O'Brien "All We Could Do Was Sing"

Indie-Folk-Rock aus Oakland, CA – Songs inspiriert von harten Slacker-McJobs in Alaska
(CD, LP; City Slang)

Ihre Band nannten die Songwriter Van Pierszalowski und Cambria Goodwin nach dem Fischerdorf in Alaska, in dem sie während der vier Sommermonate mit Lachsfischerei bzw. einem Job in der Kantinen-Bäckerei am Hafen Geld verdienen, um sich dem Rest des Jahres ihrer Musik widmen zu können.
Die Songs ihres Debüts "All We Could Do Was Sing" reflektieren den rauen Alltag am Rande der Zivilisation angesichts einer immer noch gewaltigen, aber dennoch von Zerstörung bedrohten Natur. Die Musik klingt derart abwechslungsreich, dass man mitunter meinen könnte verschiedene Bands zu hören: von simplen, zweistimmigen Acapella-Folk-Singalongs, über treibenden Folk-Punk, der stellenweise an die Violent Femmes erinnert, bis hin zu Grunge-igen Gitarrengewittern im kompletten Band-Quintett. Aber trotz dieser Vielfalt klingt das Album in sich geschlossen und wächst mit jedem weiteren Hördurchgang enger ans Herz. Fast möchte man Port O'Brien den eigentlich verdienten Erfolg missgönnen – aus Furcht, dass mit Musik als potentiellem Haupterwerb ihre schier unerschöpflich wirkende Inspirationsquelle versiegen könnte. [bs: @@@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a117381


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