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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #591 vom 14.07.2008
Rubrik Neu erschienen

Beck "Modern Guilt"

Einstiges Indie-Pop-Wunderkind hinkt weiter seiner Form hinterher
(CD, LP; XL)

Die Zeitung mit den vier Buchstaben würde vielleicht folgendermaßen oder ähnlich schlagzeilen: Scientology raubt Becks Eier!
Da mag sich das einstige Indie-Pop-Wunderkind noch so modern schuldbewusst wie im Opener "Orphans" offenbaren: »Think I'm stranded but I don't know where/ I got this diamond that doesn't know how to shine/ in the sun where these dark winds wail«. Selbst In-Produzent Danger Mouse (Gnarls Barkley) vermag nicht den zehn neuen, relativ spontan entstandenen Songs nachhaltigere Konturen zu verleihen: "Modern Guilt" wabert vorbei in unverbindlich-netter Spätsechziger-Retro-Deko und vielleicht gerade mal "Walls" (mit der Gaststimme von Chan Marshall aka Cat Power) hakt sich für etwas länger in den Gehörgängen fest.
Wenigstens ist der geisterhafte 'Schatten seiner selbst'-Spuk nach knapp 34 Minuten vorbei – unterm Strich weg: geradezu erschreckend substanzlos und blass. [bs: @]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a117157


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