#580 vom 21.04.2008
Rubrik Neu erschienen
The Miserable Rich "12 Ways To Count"
Chamber Pop, Folk – akustisches Streich- (und Zupf-)Quartet mit zusätzlichem Sänger
(CD; Hazelwood)
Betont fröhlich und manchmal auch pfeifend, aber mit Textpassagen wie »I'm dead as a dodo« oder »I feel much better when I have a drink« spielen und singen sich die fünf Mitglieder der Band in die Herzen der Zuhörer. Die Musik bleibt dabei fast ohne Ausnahme akustisch: Cello, Gitarre, Kontrabass und Violine ergeben eine fast klassische, ja kammermusikalische Anmutung. Ein Schlagzeug sucht man vergeblich. Darüber singt der alleinige Songschreiber James de Malplaquet seine Weisen, die manchmal auch an Brit-Pop und Indie erinnern. Den Fehler alles zu sehr aufzublasen, wie einige der Kollegen, macht die Band nicht. Einfachheit und Melodik erschaffen einen hohen Wiedererkennungswert.
Also keinesfalls miserabel, außerdem bald auf Tour. [lp: @@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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