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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #573 vom 03.03.2008
Rubrik Neu erschienen

Various "The Ultimate Tribute To Led Zeppelin"

Rock – Ultimativ überflüssig
(2CD, LP; Pepper Cake)

Was kommt dabei raus, wenn Progressive-Rock-Größen (sic!) wie Keith Emerson (Emerson, Lake & Palmer), Alan White, Rick Wakeman (beide Yes), John Wetton (ex-King Crimson, Asia), Geoff Downes (ex-Buggles, ex-Yes, Asia), Doane Perry (Jethro Tull) und Billy Sherwood (ex-Yes) mit Super-Gitarristen wie Steve Lukather (Toto), Dweezil Zappa, Rick Derringer, Albert Lee und Walter Trout und vielen anderen bekannten Sessionmusikern mit dem Robert-Plant-Look-alike und Möchtegern-Sound-alike Michael White ein Album mit klassischen Led-Zeppelin-Songs aufnehmen? Natürlich nichts Gutes, sondern im Gegenteil erschreckend viel Grauenvolles, jede Menge Überflüssiges und massig Langweiliges.
Über den Sinn und Unsinn von Tribute-Alben habe ich ja erst kürzlich (in meiner Rezension zur ganz und gar anders gelagerten Tribute-Scheibe des Delta Saxophone Quartets) geschrieben, diese 'ultimative' Scheibe ist allerdings ein ganz besonders krasser Fall von unsinnig und teilweise sogar ärgerlich. Zwar kann man den beteiligten Musikern wohl kaum mangelndes Können vorwerfen, doch sind ihre Interpretationen schlechte, blutleere Kopien der Originale oder, noch schlimmer, sie dienen lediglich als Vehikel für die selbstverliebte Zur-Schau-Stellung der eigenen Technik. Keine der Interpretationen ist relevant, kaum eine wirklich hörenswert, kurzum: Dies ist das ultimativ überflüssige Led-Zeppelin-Tribute-Album. [sal: @]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a116768


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