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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #575 vom 17.03.2008
Rubrik Kolumne, Artikelreihe Peters Honky Tonkin' #18

The Steeldrivers "The Steeldrivers"

Independent-Bluegrass-Supergroup – ganz nah an der perfekten Mischung aus Bluegrass und Soul
(CD; Rounder)

The Steeldrivers klingen erwartungsgemäß frisch, spielen spritzig und sind für Bluegrass-Fans eines der Highlights des noch so jungen Jahres 2008. Warum erwartungsgemäß? Nun, hinter The Steeldrivers verbirgt sich sowas wie eine Bluegrass-Supergroup: Richard Bailey, den Mann am Banjo, fand man bislang auf Platten von Trey Anastasio, Sheryl Crow, Mick Jagger oder auch Keith Richards. Mike Henderson hat sich mit eigenen Veröffentlichungen Mitte bis Ende der 1990er längst in die Herzen der Alt-Country-Fans gespielt, die Liste der CDs, auf denen er mitwirkt, ist von Danni Leigh über John Hiatt bis hin zu Emmylou Harris endlos. Gleiches gilt für Tammy Rogers, deren Fiddle-Spiel in letzter Zeit häufig die Platten von Jim Lauderdale und Buddy Miller bereichert hat. Einzig die beiden Sänger Mike Fleming (b) und Chris Stapleton (g) sind bislang Unbekannte. Gemeinsam spielen The Steeldrivers nach eigener Angabe Bluegrass-Soul, eine Mischung, die ja viele immer wieder anstreben. Dieses Quintet kommt allerdings sehr nah dran, auch wenn Bluegrass überwiegt. Ein großes Geheimnis des Soul, nämlich nicht zu viele Noten zu spielen, haben sie allerdings beherzigt, so dass dieses Debütalbum von einer 'Guckt mal was ich kann'-Vorführung ganz weit weg ist. Unbedingt anhören! [pb: @@@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a116685


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