#544 vom 23.07.2007
Rubrik Kolumne, Artikelreihe Peters Honky Tonkin' #13
Gurf Morlix "Diamonds To Dust"
Singer/Songwriter – Sehr melancholisches, großes Werk
(CD; Blue Rose)
Gurf Morlix ist ein vielbeschäftigter Mann in Sachen Roots-Musik, werft einfach mal einen Blick auf eure CDs von Lucinda Williams, Steve Earle und Buddy Miller. Ab und zu schafft er es dann tatsächlich ein Soloalbum zu veröffentlichen. "Diamonds To Dust" hat Morlix annähernd im Alleingang eingespielt, hier und da mit ein bisschen Hilfe von Rick Richards am Schlagzeug, Ray Bonneville (harp) und Patty Griffin (voc). Herausgekommen ist ein sehr persönliches und melancholisches Album. Das Thema 'Tod' ist sehr präsent, zu viele Freunde hat Gurf Morlix in letzter Zeit verloren. Wer sich auf diese Stimmung und auf Morlix' knarzende Stimme einlässt, wird mit einem äußerst stimmungsvoll gespielten, großen Album belohnt, auf dem kein Ton zu viel ist und das mit Songs wie "Killin' Time In Texas", dem Warren Zevon gewidmeten "Blanket" und all den anderen viele Highlights und keinen Ausfall bietet. [pb: @@@@]
<#528: Lucinda Williams "West"> [bs:Â @@@@]
<#316: Steve Earle "Jerusalem"> [pb:Â @@@@]
<#412: Buddy Miller "Universal United House Of Prayer"> [pb:Â @@@@]
<http://www.gurfmorlix.com/>
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a115931