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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #524 vom 05.03.2007
Rubrik Neu erschienen

Grinderman "Grinderman"

Noise-Poetry-Mutant-Blues – durch die Hölle und zurück mit der Core-Band der Bad Seeds
(CD, LP; Mute)

Der frei nach Motiven von Memphis Slim bzw. John Lee Hooker inspirierte Titelsong "Grinderman" benennt gleichzeitig das Inner-Band-Projekt der Bad Seeds Nick Cave (voc, el-g, organ, p), Warren Ellis (electric bouzouki, Fendocaster, violin, viola, ac-g, b-voc), Martyn Casey (b, ac-g, b-voc) und Jim Sklavunos (dr, perc, b-voc) – ein Kernquartett, das seit einem Promotion-Showcase für "Nocturama" (2003) immer häufiger als Vehikel zum Erarbeiten neuer Songs herangezogen wurde und jüngst auch eine Solo-Tournee von Nick Cave begleitet hatte.
Mit Grinderman findet Cave zurück zu den theatralisch ausgespuckten Noise-Poetry-Kaskaden seiner früheren Jahre, denen vor allem Warren Ellis (auch Dirty Three) sein exotisches und zusätzlich durch Feedback entstelltes Saiten-Instrumentarium entgegenhält.
Nick Cave habe ich bis zu diesem Projekt eher respektiert, in diesem reduzierten Band-Kontext klingt er wahrlich grandios: wie ein durchgeknallter Prediger, der eine irrwitzige Mutation der Jimi Hendrix Experience durch die Hölle und zurück peitscht. [bs: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a115618


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