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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #530 vom 16.04.2007
Rubrik Neu erschienen

Elysian Fields "Bum Raps & Love Taps"

Hypnotisch-experimentierfreudiger Art-Indie Noir aus der 'Unterwelt' von New Yorks Downtown-Szene
(CD; Dulivian/Naïve)

Zehn Jahre und sieben Alben lang (darunter eines unter der Ägide des Indie-Fundi-Produzenten Steve Albini und eines mit Interpretationen sephardischer Musik für das Label von John Zorn) existiert die New Yorker Downtown-Szene-Band, die sich um die Poetin mit Samtstimme, Jennifer Charles, ihr musikalisches Gegenüber Oren Bloedow (ex-Bassist von John Luries Lounge Lizards) und wechselnde Musiker aus dem Dunstkreis von Jeff Buckley bis Marc Ribot gruppiert.
Düster-befremdlich, aber ebenso kunstvoll wie ein Film von David Lynch, übt "Bum Raps & Love Taps" einen ganz eigenen, morbiden Reiz aus. Assoziationen zu Hope Sandovals Mazzy Star oder zum fragilen Minimalismus von Stina Nordenstam drängen sich förmlich auf, wenn klassische Piano-Passagen auf zeitlupenhafte Kettensägen-Gitarren treffen, und eindeutig klarrücken, dass der Name des wandlungsfreudigen Projekts (hier sind u.a. der Tontechniker Bryce Goggin von Pavement und Claude Coleman von Ween involviert) von jenem Teil der Unterwelt herrührt, der laut der Griechischen Mythologie die Seelen der tugendhaften Helden aufnimmt. [bs: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a115497


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