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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #523 vom 26.02.2007
Rubrik Neu erschienen

Natalie Cole "Leavin'"

Poppiger Adult-R&B – passable Songauswahl, mit zuviel Kalkül auf Gefälligkeit getrimmt
(CD; Verve)

Schon der übergroße Vater Nat 'King' Cole vereinte Jazz und Populäreres; und natürlich stehen auch die stimmlichen Qualitäten seiner Tochter Natalie außer Frage. Die Songauswahl auf ihrem neuen Album nach vierjähriger Veröffentlichungspause bewegt sich zwischen eklektizistischerem Songwriter-Material (Fiona Apple, Kate Bush, Tom Jans, Shelby Lynne) und Interpretationen bekannterer Stücke bzw. gut abgehangener Nummer-Sicher-Hits von Des'ree oder Sting. Die Version von Neil Youngs "Old Man" könnte von der jazzigen Adaption der jüngeren Label-Kollegin Lizz Wright inspiriert sein. Vielversprechende Ansätze werden allerdings durch eine zu konfektionierte und in ihrer Sterilität fast altmodisch anmutende R&B-Produktion von Dallas Austin (Madonna, Michael Jackson, TLC, Gwen Stefani) bis zu einem Beliebigkeitsgrad hinpoliert, der "Leavin'" sogar für den Einsatz als Beschallung in Supermarktketten qualifiziert. [bs: @@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a115208


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