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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #501 vom 11.09.2006
Rubrik Frisch aus den Archiven, Reihe mit 4 Artikeln anzeigen

Phillip Boa & The Voodooclub remastered wiederveröffentlicht

Einst, als ich noch jung war (immerhin werde ich bald 30), war ich Boa-Fan. Hörte seine Platten rauf und runter, ging zu den Konzerten, schrie "Arschloch, Arschloch" und wagte mich gar in die ersten Reihen. Pogen was das Zeug hält. Phillip Boa war der Held meiner Jugend, der dann allerdings ein wenig verblasste. Der deutsche Indie-Übervater verlor nicht nur seine Partnerin Pia Lund, die neben dem großen Boa immer wieder wie eine zerbrechlich kleine, aber dafür umso besser singende Puppe gewirkt hatte. Er verlor auch seine musikalische Richtung. Eher ziellos sang Boa sich durch allerlei Alben, bis er nach einem Jahrzehnt mit "C90" wieder mal ein wirklich durchweg hörenswertes Werk zustande brachte. Lund war wieder mit dabei. So wie auf den frühen Alben von 1987 bis 1990, die jetzt wieder veröffentlicht werden.
"Copperfield", "Hair" und "Hispanola" sind die drei großen Alben, die nun, nicht nur sehr gut klanglich bearbeitet, sondern auch mit Bonus-Tracks versehen, erneut auf den Markt geworfen werden. Die wirklich harten Fans kennen die meisten dieser Songs. Ich nicht. So heftig war mein Fan-Tum dann doch nicht. Aber: Mein erstes richtiges Rock-Konzert fand 1993 bei Boa statt. Gut war's.
2006 ist Boa mit seinem Vodooclub wieder auf Tour: 20.9. Hannover, 21.9. Esslingen, 22.9. Wiesbaden, 23.9. Krefeld, 29.9. Erfurt, 30.9.nBerlin, 2.10. Dresden, 25.12. Leipzig. [hb]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


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