#467 vom 09.01.2006
Rubrik Tipp der Woche
Goodnight Monsters "The Brain That Wouldn't Die"
Lo-Fi-Pop – Coole finnische Wohnzimmer-Hippies mit dem Charme japanischer Girl-Pop-Bands
(CD; Bone Voyage)
Alles weiß. Wie ein leeres Blatt. Draußen fällt Schnee. Drinnen gibt's Tee. Yeah, yeah.
Für mich beginnt das neue Jahr mit einer Veröffentlichung auf dem 22-Pistepirkko-Label von zwei jungen Finnen aus Turku. Egal ob alter Sack, Kinderzimmer-Hippie, oder dessen Schwester, es macht einfach Spaß, wenn Matti Jasu und Valtteri Virtanen das zitieren, was einem selbst so Pfeiffähiges durch den Kopf zieht. "The Brain That Wouldn't Die" ist im letzten Sommer entstanden und die charmanten Gutenachtmonster drehen am gleichen Zauberwürfel wie Teenage Fanclub, Adam Green oder The Flaming Lips. Nebenbei lieben sie ganz offensichtlich Beach Boys, Beatles und andere Mamas & Papas. Manchmal schaut auch eine Mundharmonika aus Neil Youngs Harvest-Zeiten vorbei, ein einsamer Calexico-Cowboy schaukelt sich durchs Bild, oder es kullern gezuckerte Marshmallows wie bei den Pearlfishers durch die Aufnahmen. Goodnight Monsters haben liebenswerte Sixties-Schrullen und unschlagbar ansteckende Krickelkrackel-Melodien. Frischer und cooler Wohnzimmer-Lo-Fi-Pop mit dem Charme einer japanischen Girl-Pop-Band. Hippie-Hippie-Shake für deine blauen Augen und meine große Nase. [gw: @@@@]
<#327: Teenage Fanclub "Four Thousand Seven Hundred And Sixty-Six Seconds"> [pb:Â @@@@]
<#420: Adam Green "Gemstones"> [pb:Â @@@]
<#173: The Flaming Lips "The Soft Bulletin (UK Version)"> [mh:Â @@@@@]
<http://www.goodnightmonsters.com/>
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#490: Various "Nordische Kombination"> [gw:Â @@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a113943