#465 vom 05.12.2005
Rubrik Feature
pb: Peters Top Five 2005
Wie so oft hatte ich die Befürchtung, ich kriege gar keine fünf und dann habe ich doch so manches wieder gestrichen. Alte-Männer-Musik, aber den meisten jungen Wilden, die mir Spaß machten, ging auf Dauer die Puste aus:
- Bruce Springsteen "Devils & Dust" – Ganz klar das Album des Jahres und als sie sich langsam aus dem Player verabschieden wollte, bestach sie erneut im 30-Jahre-Vergleich mit der großartigen "Born To Run"-Edition
- Ry Cooder "Chávez Ravine" – Ich hatte ihn fast abgeschrieben. Seine weltmusikalischen Abenteuer sind zwar wegweisend und beeindruckend, aber nichts für mich, und dann das. Der beste Cooder seit langem.
- Wir sind Helden "Von hier an blind" – Die Platte auf die ich mich mit meinen Töchtern einigen kann. Dann sitzen wir alle singend im Auto: Von außen bestimmt schrecklich, aber innen jede Menge Spaß!
- Amy Rigby "Little Fugitive" – Für mich eine der besten Songwriterinnen der letzten Jahre: Abwechslungsreich und ohne jede Scheuklappen. Kleine Fluchten.
- Marah "If You Didn't Love You'd Cry" – Die Gitarren hängen nicht so tief, wie bei manchen dieses Jahr, aber dafür sind die Songs besser. Wenn ich's 2005 rotzig will, hör' ich Marah
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