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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #440 vom 13.06.2005
Rubrik Kolumne, Artikelreihe Sal's Prog Corner #44

Dream Theater "Octavarium"

Progmetal – Die Meister erfinden sich wieder neu und geben sich keine Blöße
(CD; Elektra)

Die unbestrittenen Meister des Progmetal haben es sich auf ihrem neunten Studio-Album (dem achten mit Sänger James LaBrie, deswegen wohl der Titel) wieder einmal zur Aufgabe gemacht, den Sound der Band neu zu definieren, ohne auch nur auf ein Markenzeichen der Band zu verzichten.
Nachdem vor allem ihr Vorgängeralbum "Train Of Thought" extrem hart und irrwitzig virtuos (= schnell) daherkam, legt das New Yorker Quintett nun wieder mehr Gewicht auf Melodien und vielschichtigere Kompositionen. Für einige Tracks holte man sich sogar ein Orchester ins Studio.
Das Ergebnis ist nun nicht gerade das kompromissloseste Album von Dream Theater, wohl aber das abwechslungsreichste. Was der Band seinerzeit mit dem überkommerziell angelegten "Falling Into Infinity" 1997 gründlich misslang, ist auf "Ocatavarium" in Perfektion zu hören. Ein Album, das aufgrund seiner Bandbreite auch jene Prog-Fans überzeugen könnte, denen die bisherigen Alben schlichtweg zu laut, zu schnell oder zu technisch waren. [sal: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a113372


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