#437 vom 23.05.2005
Rubrik Neu erschienen
Steve Hackett & The Underworld Orchestra "Metamorpheus"
Crossover – Der ex-Gitarrist von Genesis kommt (fast) klassisch daher
(CD; InsideOut)
Es ist nicht das erste Mal, dass der ehemalige Genesis-Gitarrist Steve Hackett ein 'artfremdes' Album veröffentlicht. In der Vergangenheit hat er schon mehrere Blues-Alben, einige akustische Gitarrenalben, eine Sammlung von bemerkenswerten Bearbeitungen der Musik Erik Saties ("Sketches Of Satie") und seine vielbeachtete Shakespeare-Adaption "A Midsummernight's Dream", die er 1997 mit dem renommierten Royal Philharmonic Orchestra einspielte, veröffentlicht.
Seine neueste Exkursion "Metamorpheus" arbeitet die klassische Tragödie des Orpheus auf und zitiert gekonnt und nicht ohne britisches Understatement mittelalterliche und elisabethanische Lautenmusik, sowie neoklassizistische und impressionistische Elemente. Anders als bei Tony Banks drögem Klassik-Versuch "Seven" zünden die bezaubernden Melodien Hacketts schon beim ersten Durchhören. Im Mittelpunkt des Zyklus steht Hacketts exzellente akustische Gitarrenarbeit, begleitet wird er vom eigens für dieses Album zusammengestellten Kammerensemble 'The Underworld Orchestra'. [sal: @@@]
<#346: Steve Hackett "To Watch The Storms"> [sal:Â @@]
<#388: Tony Banks "Seven - A Suite For Orchestra"> [sal:Â @@]
<http://www.stevehackett.com/>
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#543: Genesis-Verlosung: Die Gewinner> [sal]
<#529: Genesis "Box Set 1976-1982"> [sal:Â @@@@@]
<#458: Roger Waters "Ça Ira - There Is Hope"> [sal: @@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a113238