#427 vom 14.03.2005
Rubrik Frisch aus den Archiven
Ludwig van Beethoven / Artur Schnabel "Piano Works Vol. 9: Sonatas Nos. 30, 31 and 32"
Klassik – Schnabels wegweisende Interpretationen, neunter Teil
(CD; Naxos Historical)
Mit dem neunten Teil der Wiederveröffentlichung der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens (1770-1827), eingespielt durch Artur Schnabel (1882-1951) in den 1930er Jahren, liegen nun alle 32 Klaviersonaten in exzellent restaurierter Fassung vor.
Chronologisch betrachtet handelt es sich um die letzten drei Klaviersonaten Beethovens No. 30-32, Opp. 109-111, historisch betrachtet waren es die ersten, die Schnabel 1932 (in umgekehrter Reihenfolge) für die Beethoven Sonata Society in den legendären Abbey Road Studios der EMI aufnahm, und die seinen Ruhm und den damaligen Erfolg der Subskriptionsreihe begründeten: Vor allem die Sonata No. 32, Op. 111 gilt als persönlichstes Statement des Künstlers Schnabel und ist auch heute noch faszinierend, nach über 70 Jahren!
Die Restaurierung und Wiederveröffentlichung des Zyklus "Complete Beethoven Sonata Society Recordings" ist damit noch nicht abgeschlossen, es werden noch zwei weitere Volumina folgen. [sal: @@@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#433: Ludwig van Beethoven / Vladimir Horowitz "Piano Sonatas: Appassionata, Moonlight, Waldstein"> [sal:Â @@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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