[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #424 vom 21.02.2005
Rubrik Neu erschienen

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Josh Rouse "Nashville"

Singer/Songwriter – Wunderbare, un-countryeske Hommage an seine zeitweilige Heimat
(CD; Ryko)

Josh Rouse verabschiedet sich mit einer Art Hommage von der Stadt, die ihm zehn Jahre ein zu Hause war. Aber Vorsicht: "There is pedal steel on it and stuff like that. There are some small country things, but it's really more to expose a different side of Nashville", erklärt Rouse.
"Nashville" ist die logische Konsequenz nach seiner Verbeugung vor dem Jahr 1972. Wie schon dieses letzte Album, hat auch sein fünfter Longplayer ein Thema, ohne an diesem sklavisch festzuhalten. Josh Rouse geht einen kleinen Schritt zurück zu seinen Anfängen und damit einen Riesenschritt nach vorn. "Middle School Frown" und "Saturday" sind nicht nur Highlights auf der aktuellen CD, sondern große Würfe auf der sehr hohen Rouse'schen Messlatte. Josh Rouse bleibt nie stehen, sondern geht, wie jeder große Songwriter, weiter seinen Weg nach vorn. Dank dieser Konsequenz bleiben er und seine Musik spannend und mit "Nashville" ist ihm das beste Album seit seinem unglaublichen Debut "Dressed Up Like Nebraska" gelungen. [pb: @@@@]

Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:

@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight

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